Angeschossener Belgier verlässt Krankenhaus

Trier · Der am vergangenen Mittwoch von zwei Polizisten angeschossene Belgier hat mittlerweile das Trierer Brüderkrankenhaus wieder verlassen und ist in seine Heimatstadt Kermt in der belgischen Provinz Limburg zurückgekehrt. Das bestätigte die Anwältin des 37-Jährigen, Anne Bosch, auf Anfrage von volksfreund.de. Sie kündigte an, das Land Rheinland-Pfalz auf Schadenersatz zu verklagen.

 Das Fahrzeug des Belgiers, der bei der Fahndung nach einem Bankräuber angeschossen wurde.

Das Fahrzeug des Belgiers, der bei der Fahndung nach einem Bankräuber angeschossen wurde.

Foto: Sonja Sünnen, Siko

(wie) Der Spediteur war bei der Fahndung nach einem Bankräuber, der am Mittwoch eine Sparkassenfiliale in Grosslittgen (Bernkastel-Wittlich) überfallen hat und 300 Euro erbeutete, in einem Waldweg von zwei Polizisten in Zivil gesehen worden. Nach Aussage des Mannes haben sich die beiden Beamten nicht ausgewiesen. Als er in der Hand eines der beiden Männer eine Maschinenpistole sah, geriet er in Panik und fuhr los. Daraufhin fielen mehrere Schüsse aus der Maschinenpistole, eine Kugel traf den Belgier in der Lunge, sie blieb in der Schulter stecken.

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