Schicksalswochen für Eybl

Trier/Krems · Der niederösterreichische Autozulieferer Eybl ringt um seine Zukunft. Laut österreichischen Medien ist ihm dabei gestern ein „Teilerfolg“ gelungen. Demnach haben die Gläubiger gegenüber dem insolventen Unternehmen sich bereit erklärt, eine Quote von 40 Prozent zu akzeptieren.

 Der Trierer Standort: Noch ist unklar, wie sich die finanziellen Schwierigkeiten von Eybl auswirken. TV-Foto: Archiv/Bernd Wientjes

Der Trierer Standort: Noch ist unklar, wie sich die finanziellen Schwierigkeiten von Eybl auswirken. TV-Foto: Archiv/Bernd Wientjes

(hw) Eybl ist insgesamt mit 115 Millionen Euro verschuldet. Beim Trierer Tochterwerk, Eybl Deutschland, verhandeln derzeit Geschäftsführung, Betriebsrat und Gewerkschaft die Zukunft des Trierer Standorts. Hier arbeiten noch 130 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat derzeit Kurzarbeit angemeldet.

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