Hoppstädten-Weiersbach: Bombe entschärft

Bei Baggerarbeiten wurde im Nahetal zwischen Hoppstädten und Weiersbach ein Bombe ausgegraben. Nach Einschätzung des Kampfmittelräumdienstes war der Blindgänger als hoch explosiv einzustufen. Es handelte sich um eine 250-Kilo-Betonbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.

 Abtransport: Die 250-Kilo-Betonbombe, die zwischen Hoppstädten und Weiersbach gefunden wurde, wurde vom Kampfmittelräumdienst entschärft.

Abtransport: Die 250-Kilo-Betonbombe, die zwischen Hoppstädten und Weiersbach gefunden wurde, wurde vom Kampfmittelräumdienst entschärft.

Foto: Polizeifoto

Der elektronische Zünder der Bombe war in früherer Zeit entfernt worden. Der Fundort wurde weiträumig von der Feuerwehr Hoppstädten abgesichert. Experten des Kampfmittelräumdienstes entfernten in den Abendstunden am Montag, 31. März, die Sprengladung aus dem Betonkern, der von einer Metallhülle geschützt wird.

Gehäuse und Sprengmittel wurden zur fachgerechten Entsorgung abtransportiert. Kreisverwaltung Birkenfeld und die Polizei weisen die Bevölkerung auf die besondere Gefährlichkeit solcher "Blindgänger" insbesondere für spielende Kinder hin und bitten bei derartigen Funden um sofortige Benachrichtigung, "damit die drohenden Gefahren abgewehrt werden können".

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