Bit-Airport: Kreis Bitburg-Prüm und Stadt Bitburg wollen Anteile verkaufen

Bitburg · Der Kreistag des Eifelkreises Bitburg-Prüm hat am Dienstagabend den Weg für ein 400-Millionen-Euro-Projekt freigemacht: Er will seine Flugplatz-Anteile an Frank Lamparski verkaufen. Auch der Stadtrat will verkaufen.

 Der Flugplatz Bitburg

Der Flugplatz Bitburg

Foto: Archiv/Rudolf Höser

(kah) Die Flugplatz-Entscheidung ist gefallen: Der Kreistag Bitburg-Prüm hat am Dienstagabend mehrheitlich entschieden, Frank Lamparski den Weg zum Bit-Airport freizumachen - einem internationalen Werft-, Fracht- und Passagierflughafen, in dessen Entwicklung der luxemburgische Projektplaner bis 2025 rund 400 Millionen Euro investieren möchte.

Mehr zum Thema: Infos zu den Details der Beschlüsse sowie zur Diskussion im Stadtrat und im Kreistag finden Sie hier

Der Kreistag hatte bei sieben Gegenstimmen von Grünen, der Linken, SPD (Horst Büttner und Nico Steinbach) und FDP (Gräfin Eva von Westerholt) einer Absichtserklärung zugestimmt, die regelt, unter welchen Bedingungen seine Anteile an der Flugplatz Bitburg GmbH (siehe Extra) auf Lamparski übergehen.

Auch der Bitburger Stadtrat hatte am gleichen Abend über den Verkauf seiner Flugplatz-Anteile abgestimmt. Der Rat stimmte ebenfalls bei sechs Gegenstimmen (Grüne, SPD und FBL) und drei Enthaltungen (FBL, FDP, Liste Streit) dafür.

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