Starkregen sorgt in Luxemburg für Wasserfontänen und eine Verletzte - Vollgelaufene Keller in der Region

Trier/Luxemburg · Die Starkregenfront, die heute Morgen über Luxemburg und die Region gezogen ist, hat für überflutete Straßen und vollgelaufene Keller gesorgt. In Echternach stürzte aufgrund der Wassermassen sogar ein Dach ein. Dabei wurde eine Frau verletzt. Weniger dramatisch sah es für Trier und Umgebung aus. Dort liefen nur einige wenige Keller voll.

 Echternach Sturm

Echternach Sturm

Foto: Police Grand-Ducale

Regen, Regen, nichts als Regen. Mit dem meteorologischen Herbstbeginn am 1. September hat sich am Dienstagmorgen pünktlich das erste "schlechte Wetter" nach den heißen Wochen angekündigt. In der Nacht zog ein Gewitter über Trier und Luxemburg, gefolgt von Starkregen.

In Luxemburg stürzte aufgrund der Wassermassen ein Blechdach im Echternacher Industriegebiet ein. Es habe das tonnenschwere Gewischt nicht mehr tragen können, sagte ein Sprecher der Polizei. Eine Putzfrau, die unter dem Dach arbeitete, wurde leicht verletzt. Sie konnte sich ins Freie retten. Weiteres Personal war zum Zeitpunkt des Einsturzes in einer anderen Werkhalle am Arbeiten.

Der Starkregen überflutete die Straßen im Großherzogtum innerhalb weniger Minuten. In Côte d'Eich drückte der Wasserdruck einen Kanaldeckel hoch, so dass eine meterhohe Fontäne aus dem Boden schoss. Vielerorts bestand Aquaplaninggefahr. Auf der A 4 und der A 6 gab es mehrere Auffahrunfälle.

Diese Szenarien blieben in Trier und Umgebung aus. Die Feuerwehr meldete drei Einsätze in Trier, der Vulkaneifel und Wittlich, bei denen die Keller mit Wasser vollgelaufen waren.

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