Biber in Seenot

MERTERT. (jp) Das havarierte Frachtschiff "Biber" wäre fast im Hafen von Mertert gesunken, ist aber zunächst außer Gefahr. Froschmänner aus Duisburg konnten den 30 Zentimeter langen Riss im Rumpf abdichten.

Daraufhin konnten die Pumpen abgestellt werden, die das eingedrungene Wasser absaugten. Der deutsche Tüv wird entscheiden, ob der 54 Meter lange, mit Baumaterial beladene Kahn weiter nach Trier fahren darf. Die "Biber" war von Wellen aus auf dem Weg nach Oldenburg. Im Laderaum befinden sich 1320 Tonnen Steine. Während der Reparaturarbeiten war der Luxemburger Abschnitt der Mosel für den Schiffsverkehr gesperrt.

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