Boris gibt nicht auf

KOBLENZ/TRIER. (sey) Das "Trier-Duell" der beiden einstigen deutschen Tennis-Asse Boris Becker (37) und Markus Zoecke (36) beschäftigt abermals die Gerichte.

KOBLENZ/TRIER. (sey) Das "Trier-Duell" der beiden einstigen deutschen Tennis-Asse Boris Becker (37) und Markus Zoecke (36) beschäftigt abermals die Gerichte. Am Donnerstag nächster Woche befasst sich das Koblenzer Oberlandesgericht mit dem Streit der beiden ehemaligen Freunde. Hintergrund des juristischen Tauziehens ist das vier Monate zurückliegende Daviscup-Revival zwischen Deutschland und Frankreich in der Arena Trier."Wenn Markus Zoecke zu der anschließenden Spielerparty kommt, komme ich nicht", soll Boris Becker dort geäußert haben. Zoecke sei von dem Treffen in einem Trierer Hotel daraufhin wieder ausgeladen worden (TV vom 3. Mai). Weil die "After show partys" aber wichtige Kontaktbörsen zwischen Tennisspielern, Managern und Veranstalter sind, zog Zoecke gegen den Rauswurf vor Gericht. Erfolgreich. Das Landgericht Trier gab dem Ausgeladenen Recht und drohte "Bobbele" bei Wiederholung mit einem Ordnungsgeld von bis zu 250 000 Euro. Gegen das Urteil hatte Becker Berufung eingelegt. Wie in Trier wird auch in Koblenz nicht damit gerechnet, dass der 37-Jährige selbst zu der Verhandlung erscheint.

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