Eifel-Flugplatz soll durchstarten

BITBURG. (har) Den wohl wichtigsten Schritt hin zur kommerziellen fliegerischen Nutzung der ehemaligen Air-Base Bitburg hat die Flugplatz Bitburg GmbH in Angriff genommen. Sie beantragt den Instrumentenflugbetrieb für den Flugplatz und den Wegfall der Begrenzung des Abfluggewichts auf 20 Tonnen.

Diese Genehmigung ist Voraussetzung für eine wirtschaftliche Nutzung des Flugfelds mit größeren, kommerziellen Fluggeräten. Bürger, Behörden und Institutionen haben bis Anfang Februar Zeit, sich zu äußern. Danach entscheidet die zuständige Abteilung des Landesbetriebs Straßen und Verkehr über die Genehmigung. Bürger oder Verbände können gegen eine Genehmigung auf dem Rechtsweg vorgehen. Der Rechtsstreit um die derzeit geltende Fluggenehmigung für den Flugplatz hatte sich über Jahre hingezogen. Der im Mai 2002 gegründeten Flugplatz Bitburg GmbH gehören als Gesellschafter die Stadt Trier, die Kreise Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel Daun sowie IHK und HWK an. Daneben ist die Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft Flugplatz Bitburg mit im Boot - gebildet von Firmen und dem Flugsportverein Bitburg.

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