Das hat das Trierer Landgericht entschieden. Der an einer Psychose leidende Mann, der sich laut Staatsanwaltschaft die Vernichtung der Scientology-Sekte auf die Fahne geschrieben hat, hatte vor zwei Jahren von einem "Feind" telefonisch vier Millionen Euro gefordert. Andernfalls würde er ihn in den Himmel befördern. Der Bedrohte informierte die Polizei, der Anrufer kam schließlich in eine geschlossene Klinik. Laut Landgerichtssprecher Armin Hardt ist die Unterbringung unbefristet, wird allerdings jährlich durch ein Gericht überprüft.