Gutachter belastet Angeklagten

TRIER. (sey) Vor dem Trierer Landgericht ist am Freitag der Prozess gegen einen ehemaligen Autohändler aus Trier-Zewen fortgesetzt worden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 49-Jährigen vor, Anfang August 2002 in seiner Firma gezündelt zu haben, um die Versicherungssumme zu kassieren.

Laut Gutachten waren an den Kleidungsstücken des Mannes Benzinrückstände festgestellt worden. Jacke, Hose, Hemd und Socken seien direkt mit Benzin in Kontakt gekommen - "und zwar höchstens einen Tag, bevor die Kleidung von der Polizei konfisziert wurde". Der Angeklagte machte am Freitag erneut keine Angaben zur Tat. Der Prozess wird am 19. November fortgesetzt.

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