Hilfe für Hospizhaus fließt weiter

TRIER. (DiL) Die Aktion Da-Sein des Trierischen Volksfreunds ist zwar offiziell beendet, aber die Unterstützung für das Projekt Hospizhaus läuft unvermindert weiter.

Einen großzügigen Beitrag zur Realisierung der Einrichtung hat nun die Sparkasse Trier geleistet. Mit 30 000 Euro steuerte das Geldinstitut der Region die bislang größte Einzelspende bei. Vorstands-Chef Dieter Mühlenhoff kam als Verkünder der guten Nachricht persönlich im künftigen Hospizhaus Ostallee 67 vorbei und ließ sich vom Vorsitzenden des Hospizvereins, Carlos Müller, über das Vorhaben unterrichten. Gemeinsam studierte man die ersten, noch nicht endgültig ausgearbeiteten Umbaupläne für das Gebäude. Müller äußerte sich erfreut, dass die Spendenbereitschaft nicht nachlasse. Das Engagement der Sparkasse sei ein deutliches Signal, dass das Projekt auch weiterhin auf die Unterstützung der Region rechnen könne. Nicht nur die Bänker sorgten für weiteres Wachstum auf dem Spendenkonto 205 005 bei der Sparkasse Trier, das vom Hospizverein weiter betrieben wird. Auch die Versteigerungsaktion vom Tag der offenen Tür, vom Trierer Maler Guido Bidinger initiiert, hat reichlich Früchte getragen. 4300 Euro wurden eingenommen. Die großzügige Bilderspende von Bidinger und seinen Schülern ermöglicht weitere Verkäufe zugunsten des Hospizhauses. Das Angebot kann im Atelier des Künstlers (Telefon 74416) erfragt werden. Und dann gibt es auch Privatleute, die sich besonders für die Hospiz-Idee engagieren. So wie das Trierer Ehepaar Elmar und Mechthild Theis. Sie verzichteten auf ihren Urlaub und spendeten 1000 Euro für den guten Zweck.

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