Keine Entwarnung

TRIER. (wie) Sah es Mitte des Jahres noch so aus, als würden die Arzneimittelausgaben explodieren, scheinen sie sich nun auf hohem Niveau zu stabilisieren. Die gesetzlichen Krankenkassen haben im August bundesweit 1,9 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgegeben, 100 Millionen Euro weniger als im Juni und Juli.

In Rheinland-Pfalz seien die Ausgaben in den ersten acht Monaten mit 14,7 Prozent gegenüber den anderen Bundesländern am geringsten gestiegen, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) gestern mit. 730 Millionen Euro gaben die Kassen im Land im August für Arzneimittel aus. Es könne aber noch keine Entwarnung gegeben werden: "Die Ausgaben verharren auf hohem Niveau", so TK-Sprecher Jörn Simon. Es wird befürchtet, dass daher die Kassenbeiträge demnächst wieder steigen werden.

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