Knapp Tod entronnen

TRIER. (sey) Mit einem Ortstermin in Trier-Quint ist der Prozess gegen einen 49-jährigen Mann aus Kordel (Kreis Trier-Saarburg) fortgesetzt worden. Dem gebürtigen Polen wird vorgeworfen, Anfang September seine Ehefrau aus Eifersucht um ein Haar getötet zu haben.

Nur das rasche Eintreffen des Rettungsdienstes und mehrere Notoperationen retteten der schwer verletzten 46-Jährigen seinerzeit das Leben. Ohne das beherzte Eingreifen einer zufällig vorbei kommenden Autofahrerin wäre das Opfer vermutlich gestorben. Chef-Richterin Irmtrud Finkelgruen will die 43-jährige Eifelerin deshalb jetzt für den Zivilcourage-Preis des Landes vorschlagen. Der Prozess wird Donnerstag nächster Woche fortgesetzt.

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