Letzte Chance für Landwirte

TRIER/KOBLENZ. (ik) Für Landwirte ist der 17. Mai der vielleicht wichtigste Tag in diesem Jahr: Spätestens dann nämlich müssen die Anträge auf Agrarförderung abgegeben werden. "Diesen Termin zu verpassen, ist eine Katastrophe", warnt Herbert Netter vom Bauern- und Winzerverband in Koblenz.

"Für Landwirte, die nicht spätestens am Dienstag einen Antrag stellen, ist Feierabend. Sie erhalten keine Prämien mehr." Nach der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (Gap) der Europäischen Union geht es nun darum, Auszahlungsansprüche bis 2013 zu sichern, die dann jedes Jahr neu aktiviert werden müssen. "Wir fordern alle landwirtschaftlichen Betriebe dringend auf, jetzt die Voraussetzungen zur Förderung in den kommenden acht Jahren zu schaffen", sagt Netter. "Wer jetzt zu spät kommt, der bestraft sich selbst."

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