Lieder für die Burg

TRIER. (red) Als tolle Initiative entpuppte sich das Gipfeltreffen der Liedermacher in der Trierer Tufa, das sich in den Dienst von "Meine Burg" gestellt hatte.

Walter Liederschmitt eröffnete den Abend mit der Zeile "Who's gonna throw that minstrel boy a coin?" von Bob Dylan, verbunden mit dem Aufruf an die Besucher, "Meine Burg" zu unterstützen. Weil auch die Künstler ihre Gage spendeten, kamen am Ende 541,70 Euro zusammen. Es war ein buntes und vielseitig ausgelegtes Programm, der Applaus war dementsprechend reichlich. Das explizit für "Meine Burg" komponierte Lied "Komm wir bauen eine Burg aus Stein" (Karin Otto und Jürgen Trunzik vom Duo Traumzeit) war ein Höhepunkt des Abends, ebenso wie die Auftritte von Achim Weinzen (Bitburg), Patric Ludwig (Saarburg), Walter Liederschmitt (Trier), "Why did'nt they ask Evans", "Tunnessy" und Martin Neukirch. Eine große Überraschung war dann gegen Ende des Abends das Dazustoßen von Michael Kießling beim letzten Lied der Bukowski- Brüder (Tunnessy) - wirklich gelungen vor allem deswegen, weil die Brüder Gert und Daniel Bukowski Kießling erst vor zwei Wochen kennen gelernt hatten und diese Aufführung vollkommen spontan zu Stande kam.

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