Die Abgeordnete der Europäischen Volkspartei im Europaparlament Doris Pack forderte Mut, sich auf die Herausforderungen positiv einzustellen, kritisierte zugleich jedoch, dass etwa in Deutschland noch immer nur 10 Prozent aller Selbstständigen Frauen sind. Die Forderungen der FU an die europäische Politik: ein echter Binnenmarkt für Wissenschaft und Forschung mit besserer Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, ein unternehmerfreundliches Umfeld ohne zu großen Protektionismus und Bürokratie, eine bessere verkehrspolitische und internationale Anbindung der rheinland-pfälzischen Regionen und eine stärkere soziale Intergration mit guter Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Alte Menschen dürften nicht von Isolation und Armut heimgesucht werden. Zudem beschloss der Landesvorstand der FU einen Antrag, dass die Landesregierung Lehrerinnen das Tragen von islamisch begründeten Kopftüchern im Schulunterricht untersagen solle. Das Kopftuch distanziere die Trägerinnen von den Werten der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und verletzte die gebotene Neutralität des Staats. Mit 148 von 151 Stimmen wurde Birgit-Collin-Langen als Landesvorsitzende in ihrem Amt bestätigt. Ebenso wiedergewählt wurden als Stellvertreterinnen Christina Metzger aus Daun und Monika Müller aus dem Westerwald.