Ruanda-Krise: Rheinland-Pfalz bleibt fester Partner des Landes

Trotz der diplomatischen Krise zwischen Deutschland und Ruanda halten Rheinland-Pfalz und der Partnerschaftsverein an der "Graswurzel-Partnerschaft" mit dem afrikanischen Land fest.

Mainz. (ren) Die anti-deutschen Demonstrationen in Ruanda richten sich nicht gegen das rheinland-pfälzische Verbindungsbüro in der Hauptstadt Kigali, sagte Innenstaatssekretär Roger Lewentz: "Alle Projekte laufen weiter und "können besucht werden, wenn man die Demos meidet." In den vergangenen 26 Jahren sind über 50 Initiativen und Ruandagruppen aktiv geworden. Mehr als 250 Schulen, Vereine, Verbände und Hochschulen haben Beziehungen nach Ruanda aufgebaut. Allein im Trierer Raum sind es zehn Initiativen, darunter der Aktionskreis des Eifelkreises Bitburg-Prüm und die Ruandafreunde St. Matthias Trier.

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