Silbermedaille für Niederländerin

Josine Blok aus Utrecht/Niederlande wurde gestern als 100 000. Besucherin der Konstantin-Ausstellung begrüßt. Die erhoffte Viertelmillion an Gästen bis zum 4. November dürfte somit sogar übertroffen werden.

 Überraschung! Generalvikar Georg Holkenbrink und Dommuseums-Chef Winfried Weber (von rechts) begrüßen Josine Blok als 100 000. Ausstellungsbesucherin. Mit ihr freuen sich Sohn Matthijs Krul (links) und Gatte Wessel Krul. TV-Foto: Roland Morgen

Überraschung! Generalvikar Georg Holkenbrink und Dommuseums-Chef Winfried Weber (von rechts) begrüßen Josine Blok als 100 000. Ausstellungsbesucherin. Mit ihr freuen sich Sohn Matthijs Krul (links) und Gatte Wessel Krul. TV-Foto: Roland Morgen

Trier. (rm./DiL) Weder Ferien noch Wetter konnten der großen Nachfrage bei der Konstantin-Ausstellung in den letzten Wochen Abbruch tun. "Selbst bei strahlendem Sonnenschein war es voll", sagt Pressesprecherin Mirjam Flender, die einen "wachsenden Familienanteil" ausmacht. Trotz des Andrangs gehe es "sehr ruhig und super-aufmerksam" zu. Das Interesse erstreckt sich auf alle drei beteiligten Museen. Die 100 000 zahlenden Gäste haben statistisch 225 000 Besuche absolviert, also mindestens zwei Standorte besichtigt. Damit sind auch das Stadtmuseum und das Bischöfliche Museum zufrieden. Das Publikum nutzt reichlich die Möglichkeit zur Eintragung in die ausliegenden Gästebücher. 90 Prozent äußern sich dabei begeistert bis euphorisch. Die Kritikpunkte haben weniger mit dem Inhalt als mit der Organisation zu tun: zu wenig Sitzgelegenheiten und zu kleine Beschriftung werden öfter moniert. Und manchem Besucher ist die Klimatisierung schlicht "zu kalt". Josine Blok aus Utrecht/Niederlande wurde gestern im Bischöflichen Museum als 100 000. Besucherin begrüßt. Generalvikar Georg Holkenbrink und Museumschef Winfried Weber überreichten ihr als Präsent eine silberne Konstantin-Medaille und einen Ausstellungskatalog. Die 54-Jährige zeigte sich "sehr angenehm überrascht". Sie ist mit Mann Wessel Krul und Sohn Matthijs eigens wegen Konstantin nach Trier gekommen. Das Interesse hat auch einen beruflichen Hintergrund: Josine Blok und ihr Mann sind Geschichts-Professoren an der Uni Utrecht.

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