Mainz. (win) Sonnenkraft wird immer mehr zur gefragten Energie. Die Nutzung bei der Stromgewinnung nimmt deutlich zu und steuert inzwischen zwölf Prozent bei. Allerdings hinkt der Wärmesektor mit lediglich einem halb so großen Anteil noch deutlich hinterher. Die Chancen der Solarenergie soll eine bundesweite "Woche der Sonne" mit mehr als 100 Veranstaltungen im Land ab 28. April aufzeigen.Ein gut gedämmtes durchschnittliches Einfamilienhaus kann bereits bis zu 70 Prozent seiner Energie mit zwölf bis 16 Quadratmeter Kollektoren auf dem Dach abdecken. Jährliche Energiekosten können damit um rund zwei Drittel sinken. "Wer die Sonne für Heizung oder Warmwasser nutzt, entlastet die Umwelt und spart. Investitionen werden gefördert, und die Sonne stellt keine Rechnung", sagt Umweltministerin Margit Conrad.