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Noch immer keine Spur von der vermissten Kölner Millionärin. Die Polizei ist sich sicher, dass die Spur der vermutlich Getöteten in die Eifel führt. Der wegen Mordes Verdächtige ist in Hillesheim gesehen worden.

Hillesheim/Köln. (wie) Die Kölner Polizei ist sich sicher, dass die seit drei Wochen vermisste Kölner Millionärin Jutta Heimüller in die Eifel verschleppt worden ist. Möglicherweise hat der Verdächtige die 61-Jährige in der Nähe von Hillesheim (Vulkaneifelkreis), 90 Kilometer von Köln entfernt, dort verscharrt. Eine Suchaktion am Montag endete allerdings ergebnislos (der TV berichtete). Als Täter kommt für die Ermittler einzig der 35-jährige Gärtner der allein stehenden Frau aus dem Kölner Nobelviertel Hahnwald in Frage. Allerdings: Der seit vergangener Woche in U-Haft sitzende Mann schweigt beharrlich. "Wir gehen fest davon aus, dass die Spur der verschwundenen Frau nach Hillesheim führt", sagte ein Polizeisprecher gestern unserer Zeitung. Der Beschuldigte habe sich am Tag des Verschwindens der Frau, dem 21. August, "so sicher wie das Amen in der Kirche" dort aufgehalten. Fest steht, der 35-Jährige hat an diesem Tag mit seiner EC-Karte in der Eifel gezahlt. Außerdem hat ein Tankstellen-Angestellter aus Walsdorf bei Hillesheim den Mann gesehen, als er tankte. Was hat den 35-Jährigen in die Eifel getrieben? Es soll keine familiären oder beruflichen Beziehungen dorthin geben. Hinweise an die Kripo Köln: 0221/2290.

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