Die meisten Beiträge kommen "aus der Konserve" - wurden also schon einmal gesendet. Unternehmensberater Andreas Thomas Becker begründete die Programm-Reduzierung damit, dass sich einige der wegen der "Trier-Plus"-Insolvenz seit Monaten unbezahlten Mitarbeiter in der Ferienzeit etwas hinzuverdienen wollten. Becker hatte vergangene Woche gemeinsam mit Insolvenzverwalter Oliver Brand ein Sanierungskonzept für den Sender vorgestellt, das die Gründung einer Aktiengesellschaft und die Ausweitung des Programms auf 60 bis 90 Minuten vorsieht. Vorerst wird laut Becker aber reduziert. Zu Ende sein solle das "Ferienprogramm", wenn wieder Gehälter gezahlt werden könnten. Das dürfte bis Anfang oder Mitte August dauern, bis Gesellschafter der insolventen GmbH & Co. KG ausstehende Anteile gezahlt haben.