Weitere Ermittlungen
FRANKFURT/TRIER. (wie) Der Skandal um gefährliche Schlankheitspillen aus dem Internet zieht weitere Kreise. Nun ermittelt die Frankfurter Staatsanwaltschaft gegen zwei Verkäufer der Pillen, die das Antidepressivum Sibutramin enthalten, wegen gefährlicher Körperverletzung und Verteilung gesundheitlich bedenklicher Präparate.
21.08.2005
, 21:37 Uhr
Die beiden Firmen aus Hessen haben das mittlerweile in Deutschland verbotene Mittel über das Internet vertrieben. In der Region wird gegen einen Händler aus Hermeskeil ermittelt (der TV berichtete). Die Pillen können Herzrasen und überhöhten Blutdruck verursachen und schlimmstenfalls tödlich sein. Anfang des Monats warnte das Landesuntersuchungsamt in Koblenz vor den Mitteln namens Li-Da und Evolution Slim & Slender.