Zwölf Millionen mehr im Klingelbeutel

Das Bistum Trier nimmt in diesem Jahr über zwölf Millionen Euro Kirchensteuern mehr ein als geplant. Ein Großteil des Geldes wird auf die hohe Kante gelegt.

Trier. (sey) Die gute Entwicklung auf dem regionalen Arbeitsmarkt freut auch die Trierer Kirchenoberen: Statt der geplanten rund 254 Millionen Euro Kirchensteuern nimmt das Bistum in diesem Jahr gut 266 Millionen Euro ein. Die einfache Erklärung: Haben mehr Leute einen Job, steigen Lohn- und Einkommenssteuer-Aufkommen und damit auch die Kirchensteuer-Einnahmen. Auch die sogenannten außerordentlichen Erträge sprudeln: 6,8 Millionen Euro statt der veranschlagten 65 000 Euro nimmt das Bistum ein. Ein Großteil des Geldes fließt in die Rücklage. Das Bistum bewilligte aber auch höhere Baukostenzuschüsse als geplant.

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