Stimmen zur Wahl von Malu Dreyer zur Ministerpräsidentin

Mainz · Mit großer Zufriedenheit wurde die Wahl von Malu Dreyer (SPD) zur Ministerpräsidentin von Mitgliedern der Regierungsfraktion aufgenommen. Vorschusslorbeeren gibt es von Oppositionschefin Julia Klöckner (CDU) zwar nicht, sie will Dreyer aber erst einmal eine Chance geben.

Julia Klöckner (CDU): "Lassen wir sie erstmal ankommen. Ich kann ja nicht urteilen, ehe sie was gemacht hat. Handlungsbedarf sehe ich bei den Themen kommunale Finanzen und Ausstattung der Schulen, die Gebietsreform muss angehalten werden."

Waltraud Jammers/Anita Haehser: "Wir sind mit einem ganzen Bus gekommen, weil wir das miterleben wollten. Sie ist eine kluge Frau, die sich im Land auskennt und mit vielen Menschen im Kontakt ist, sehr warmherzig, große Persönlichkeit."

Stefanie Nabinger (Grüne): "Ich bin äußerst zufrieden."

Britta Steck (Grüne): "Ich freue mich sehr und bin fest davon überzeugt, zielstrebig, offen, energisch, durchsetzungsfähig, sehr geeignet als Person."

Klaus Jensen (Trierer Oberbürgermeister und Ehemann von Malu Dreyer): "Ich bin erleichtert, total glücklich und stolz auf meine Frau. Das ist für das Land die beste Lösung. Ein großes politisches Ziel, das uns verbindet: soziale Gerechtigkeit, dass es Menschen besser geht. Künftig werden wir uns kleine, aber feine Freiräume bewahren."

Bischof Stephan Ackermann: "Ich wünsche Ihnen Gottes Segen für die vielfältigen, nicht einfachen Aufgaben, die Ihr Amt mit sich bringt. (...) Was uns immer wieder zusammenführt, ist das gemeinsame Interesse am Wohlergehen der Menschen".

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