Mit den Geldern sollen Vorhaben der Gemeinden finanziert werden, die im Interesse des Gemeinwohls als erforderlich angesehen werden. Nur vier Maßnahmen der Gemeinden Farschweiler, Herl, Thomm und Bekond fanden keine Berücksichtigung oder wurden vorgemerkt. "Mit 1,42 Millionen Euro liegen die Landeszuweisungen über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Das Bewilligungsergebnis entspricht den realistischen Erwartungen", erklärt Landrat Richard Groß. Die Mittel werden jedoch in erheblichem Umfang erst in späteren Haushaltsjahren kassenwirksam und müssen von den Gemeinden vorfinanziert werden. Bei den Investitionsmaßnahmen des I-Stockshandelt es sich überwiegend um Arbeiten an Bürger- und Jugendhäusern, an Friedhöfen und um den Ausbau von Ortsstraßen. Im Einzelnen werden folgende Maßnahmen gefördert: Bescheid (Dachsanierung Bürgerhaus), Beuren(Friedhofsumgestaltung), Hermeskeil (Straßenbau), Neuhütten (Erweiterung Bürgerhaus), Kell am See (Ausbau Bergstraße), Mandern (Straßenausbau), Paschel (Umbau ehemalige Schule), Konz (Sanierung Kloster), Nittel (Straßenbau), Oberbillig (Straßenbau), Onsdorf (Friedhofsmauer), Kasel (Erweiterung Gemeindehaus), Morscheid (Friedhof), Mannebach (Straßenbau), Saarburg (Straßenbau und Hangrutsch), Wincheringen (Straßenbau), Longuich (Bürgerhaus), Welschbillig-Möhn (Stützmauer Dorfplatz) und Zemmer (Straßenbau).