In seiner Dankesrede ließ Walter Oberbillig die wichtigsten Stationen des Unternehmens Revue passieren - angefangen bei der Gründung im Jahr 1954 durch Stuckateurmeister Erwin Kirchen über die Rechtsformänderung im Jahr 1984, als er gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Edmund und Richard Kirch die Kirch GmbH neufirmierte, bis hin zum Firmenjubiläum in diesem Jahr. Ein wichtiger Meilenstein in der Unternehmensgeschichte war auch der 14. März 1987, an dem die beiden Söhne Edmund und Richard vor der Handwerkskammer in Trier ihre Meisterprüfung im Stuckateur-Handwerk ablegten. Heute zeigt sich die Kirch GmbH als moderner Betrieb mit den Schwerpunkten: Innen- und Außenputz, Montagedecken und -wände, Altbaurenovierung und Sanierung sowie dem Verlegen von Fließ-Estrich. Viele zufriedene Kunden haben in den letzten Jahrzehnten den Erfolg des Unternehmens garantiert. Zur Zeit beschäftigt das Unternehmen zwei Meister, fünf Gesellen, ein Bauwerker, einen Lehrling und eine Büroangestellte. Als wichtigen Punkt im Erfolgsleben eines Unternehmers hob Oberbillig die Ehefrau des Firmeninhabers hervor. Er beglückwünschte Hildegard Kirchen, die jahrzehntelang die Arbeit ihres Mannes und ihrer Söhne unterstützt und so maßgeblich Anteil am Erfolg des Unternehmens hatte. Er gratulierte ihr zu ihrem 70. Geburtstag, den sie in diesem Jahr gefeiert hatte. Seit seinem Bestehen wurden im Betrieb Kirchen über 30 Lehrlinge ausgebildet. Ferner ist die Firma Kirchen seit ihrer Gründung im Jahr 1954 Mitglied in der Stukkateur-Innung Trier-Saarburg. Dort ist Edmund Kirchen im Innungsvorstand tätig; ferner ist er Mitglied im Gesellen- und Meisterprüfungsausschuss.Langjährige Mitarbeiter ausgezeichnet

Außerdem wurden drei Mitarbeiter der Firma Kirchen für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt. Rudolf Loch und Gertrud Notte blicken auf 25 Jahre Betriebszugehörigkeit zurück; Ernst Pütz wurde für 20-jährige Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet. Sie erhielten vom stellvertretenden Kreishandwerksmeister Anerkennungs-Urkunden für ihre langjährige Betriebstreue. Ortsbürgermeister Alfred Karges gratulierte im Namen der Gemeinde Irsch und überreichte einen Wappenteller mit Widmung. Er stellte heraus, die Gemeinde könne stolz darauf sein, dass es in Irsch solche Handwerksunternehmen in Familienhand gebe, die das wirtschaftliche Rückgrat einer Gemeinde bilde. Musikalisch umrahmt wurde das Fest unter anderem durch den Jagdhornbläserchor Saarburg.