Am Sonntag zum Bummeln

SAARBURG. Unter dem Motto "Saarburger Frühling" veranstaltet der Saarburger Gewerbeverband am kommenden Wochenende einen verkaufsoffenen Sonntag. Dabei hoffen die Einzelhändler, dass auch Besucher der Landesgartenschau einen Abstecher in die Nachbarstadt machen.

Relativ kurzfristig haben die Aktiven des Saarburger Gewerbeverbandes den "Saarburger Frühling" initiiert. Die Idee kam nach der Gewerbeschau Ende März auf, denn Mit-Initiator Stefan Müller-Hamann ist überzeugt: "Die beiden Veranstaltungen liegen zwar zeitlich sehr eng beieinander. Aber wir müssen dafür sorgen, dass Saarburg im Gespräch bleibt. Deswegen machen wir lieber eine Aktion zu viel als zu wenig." Da die Nachbarstädte Trier und Konz in den zurückliegenden Wochen bereits mit einem verkaufsoffenen Sonntag locken konnten, will auch Saarburg nicht nachstehen. Zudem hoffen die Geschäftsleute darauf, dass vielleicht auch der eine oder andere Besucher der Landesgartenschau den Weg nach Saarburg findet. Geschlossen beteiligt sich der Einzelhandel nach Auskunft Müller-Hamanns am Sonntag, 25. April, beim "Saarburger Frühling". Zwischen 13 und 18 Uhr werden die Geschäfte geöffnet haben, ab 11 Uhr ist die Innenstadt für den Auto-Verkehr gesperrt. Neben den Einzelhändlern werden sich auch einige Aussteller in der Innenstadt präsentieren. So seien die Autohäuser mit von der Partie, und einige Fremdaussteller präsentierten "frühlingshafte Produkte". Wegen des Tags der offenen Blumenhäuser werden auch die Gärtnereien Neugierigen zugänglich sein. Die Saartal-Bahn wird sie auch dort hin bringen. Essensstände wird es bewusst nicht geben.Angebot für Kinder

Müller-Hamann: "Wir haben so viele Gastronomen in Saarburg, da dürfte für jeden etwas dabei sein." Die Stadt will der Gewerbeverband für diesen Tag besonders "herausputzen": Bunt wehende Fahnen sollen die Besucher begrüßen und von Geschäftsleuten in Eigeninitiative bepflanzte Blumenkübel Farbkleckse bilden. Kinder können sich auf einem Karussell vor der Sparkasse vergnügen. Die Saartal-Bahn wird am Sonntag Extra-Touren drehen und stoppen, wo sie sonst nicht hält. Parkplätze, etwa bei Lidl und am Bahnhof, werden - so Müller-Hamanns - ausgeschildert.

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