Ausbau beendet

NEWEL. Der dreispurige Ausbau der Bundesstraße 51 zwischen Newel und Hohensonne ist abgeschossen. Am Montag soll der Verkehr in Richtung Trier von der Behelfsstrecke auf die "Bitburger" umgeleitet werden. Das Provisorium wird weiter als Wirtschaftsweg genutzt.

In den vergangenen vier Monaten ist das unfallträchtige Teilstück der B 51 zwischen Newel und Hohensonne auf drei Spuren ausgebaut worden. Am kommenden Montag werden die Autofahrer zum ersten Mal an dieser Stelle in den Genuss von drei Spuren kommen, teilt Hans-Michael Bartnick vom Landesbetrieb Straßen und Verkehr Trier mit. Auf den zwei Fahrbahnen Richtung Trier kann dann auf einer Strecke von rund 1,2 Kilometern überholt werden; bisher waren ab der Anschlussstelle Newel nur 600 Meter zweispurig ausgebaut. Dies führte teilweise zu waghalsigen Überholmanövern und Unfällen. Nun haben die Autofahrer nicht nur ein größeres Zeitfenster, sondern auch eine bessere Sicht. Die derzeitige Ausweichfahrbahn unterhalb der B 51-Trasse soll parallel zur Straße als befestigter Wirtschaftsweg erhalten bleiben. In Notfällen, so die Planung, kann sie als Umleitung genutzt werden. Mit dem Ausbau zwischen Hohensonne und Newel hat der Landesbetrieb Straßen und Verkehr einen weiteren Mosaikstein eingefügt im Bestreben, auf der B 51den langsamen vom schnellen Verkehr zu trennen und damit für mehr Sicherheit zu sorgen. Ziel ist es ferner, die Abfahrten auf kreuzungsfreie Haupteinmündungen zu beschränken. So ist auch zwischen Hohensonne und Newel die Einmündung der Kreisstraße 22 auf die B 51 geschlossen worden. Diese Strecke war ohnehin als Zubringerweg durch die Einmündung der L 42 bei Echternacherhof überflüssig geworden. Gerne war sie als Abkürzung zur "Bitburger" genutzt worden - mit der Folge, dass sich dort viele Unfälle ereigneten. Bereits im kommenden Jahr soll nach Auskunft von Hans-Michael Bartnick der Ausbau der dritten Fahrspur in Richtung Trier fortgesetzt werden. Dann soll der Bereich zwischen Hohensonne und Neuhaus an die Reihe kommen.

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