Aushängeschild Notzentrum

WALDRACH. (dis) In einer Feierstunde ehrte der Malteser-Hilfsdienst verdiente Mitglieder. Der Diözesangeschäftsführer Michael Georg Witzel zeichnete sie mit einer ganz besonderen Medaille aus.

Sie haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten für die Allgemeinheit besonders verdient gemacht. Es sollte denn auch eine besondere Auszeichnung werden, denn die Ehrenamtlichen erhielten die Dank- und Jubiläumsmedaille des 900 Jahre alten, souveränen, militärischen Malteser-Ritterordens aus Rom zum Gedenken an das 50-jährige Bestehen des Malteser Hilfsdienstes Deutschland. "Wir haben nicht nur den älteren Mitgliedern und Helfern zu danken, sondern auch unserer MHD-Jugend. In ihr liegt die Zukunft", sagte Witzel. Sein Dank galt aber auch dem Vorsitzenden Franz Diendorf. "Die Waldracher Ortsgruppe des MHD leistet unter Ihrer Leitung in allen Bereichen vorbildliche Arbeit." Aushängeschild sei natürlich das Not- und Katastrophenlager mit seinen Mitarbeitern. Inzwischen sei das Lager in vielen Ländern der Erde für die Qualität seiner Arbeit bekannt. Witzel: "Nach dem letzten Kleidertransport in hilfsbedürftige Gebiete ist das Lager jetzt wieder aufnahmefähig. Wir erwarten die Kleiderspenden der Bevölkerung." Jürgen Schmitt, der ehemalige Diözesan-Geschäftsführer konnte durch Spenden von Mitarbeitern bei seiner Verabschiedung 200 Euro sind für die von den Waldracher Maltesern betreute Armenküche in der Ukraine bereitstellen. Mit der Medaille plus Urkunde zeichnete der Geschäftsführer aus: Hildegard Brosius, Klaus Backes, Friedrich Heiser, Pastor Rudolf Laub, Ignaz Kirsten, Renate Kirsten, Peter Philippi, Adolf Reuter, Maria Willems, Dietmar Meyer, Gudrun Krell, Anita Kirsten und Johanna Jakobs.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort