Bald 110 Bauplätze in Perl

PERL. (red) Bisher sei in der Gemeinde Perl immer ausreichend Bauland für junge Familien aus der Gemeinde Perl kostengünstig erschlossen, schreibt CDU-Gemeinderatsmitglied Albert Kohl.

Damit widerspricht er einer Darstellung von SPD-Gemeinderatsmitglied Frank Schmitt. Dieser hatte in einem Leserbrief die Befürchtung geäußert, dass ein Luxemburger Investor die Bauland-Preise in die Höhe treibe. Für Schmitt die Folge: Einheimische Normalverdiener könnten die 200 Euro für einen Quadratmeter Bauland nicht mehr zahlen und würden abwandern. Für den Christdemokraten Kohl ist diese Darstellung reine Polemik. "Sollte mit diesem Leserbrief wissentlich Unsicherheit in die Bevölkerung getragen werden - aus Gründen der Opposition wäre dies noch zu verstehen", schreibt Albert Kohl. "Sollte aber von dem Gemeinderatsmitglied Frank Schmitt die Planung und Erschließung der neuen Baugebiete nicht wahrgenommen worden sein, ist er eindeutig fehl im Gemeinderat", so Kohl weiter. Zum einen habe der Rat Vergaberichtlinien verabschiedet, die Häuslebauer aus Perl eindeutige Vorteile gewährten. Zudem würde die Gemeinde in naher Zukunft schon rund 110 Bauplätze verkaufen.

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