Beispielhaft für andere Orte

Die Saarburger sowie alle Bahnreisenden dürfen sich freuen: Ein "Sorgen- und Schmuddelkind" der Stadt, das auf die schiefe Bahn geraten war, immer wieder Anlass zu Ärger gegeben hatte und von vielen schon aufgegeben schien, konnte gerettet werden.

Wahr geworden ist dies durch intensive Gespräche zwischen Bahn und Stadt. Das zeigt, was möglich ist, wenn die verhandelnden Seiten auf Kooperation setzen. Dabei profitieren beim Saarburger Modell gleich mehrere Parteien: Die Bahn verdient zwar kein Geld, hat aber erst einmal das große Problem "Leerstand" beseitigt. Die Stadt ist ihren Schandfleck los und kann ihr Image - gerade bei Besuchern von außerhalb - aufpolieren. Die beiden Mieter dürften günstiger wohl kaum an eine adäquate und langfristige Unterkunft gelangen. Die Lösung in Saarburg ist als Beispiel für Orte mit vergleichbaren Bedingungen geeignet. s.windfuhr@volksfreund.de

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