Bethlehem in Freudenburg

FREUDENBURG. Die historische Burgruine bietet die stimmungsvolle Kulisse für den Adventsmarkt. Attraktion ist die lebende Krippe.

Stimmungsvoller könnte die Szenerie in der Burgruine aus dem 14. Jahrhundert nicht sein: weihnachtlich geschmückte Holzhäuschen, auf deren Dächer sich wie Puderzucker der Schnee legt. Hirten wärmen sich am Lagerfeuer, während ihre Schafe, bewacht von einem zotteligen Hund, friedlich im Schnee nach Futter suchen. Am Rande dieses Weihnachtsbildes: die Krippe mit Maria, Josef und dem Jesuskind, dargestellt von Bürgern aus dem Dorf. Bethlehem in Freudenburg.Seit drei Jahren organisiert der Heimat- und Kulturverein den Weihnachtsmarkt in der historischen Burgruine. Seit drei Jahren sind auch Simone Bart und Alexander Krier als Darsteller dabei. "Als wir vor drei Jahren mit dem Weihnachtsmarkt anfingen, gab es nur wenige Darsteller", berichtet Simone Bart, die die "Maria" spielt. Und die mussten oft mehrere Stunden in klirrender Kälte in der Krippe ausharren. "Mittlerweile gibt es genügend Darsteller, und die ,Schichten‘ dauern nicht mehr so lange," sagt Alexander Krier. Schließlich sei es doch eine schöne Sache, das Dorf während des Adventsmarktes zu präsentieren.

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