Blasmusik mit Tiefgang

FÖHREN. (ka) Geistliche Musik sowie traditionelle Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit erklangen beim Kirchenkonzert des Musikvereins Föhren 1955. Herausragender Solist war der junge Alexander Heinz an der Posaune. Der Solist und das Orchester unter Leitung von Jochen Hofer bescherten den Zuhörern in der vollbesetzten Pfarrkirche St. Bartholomäus ein tiefgehendes Musikerlebnis.

Klassisch oder zeitgenössisch - das Repertoire des MV Föhren ist beeindruckend. Dem "Feierlichen Zug zum Münster" aus Wagners Lohengrin folgte das "Adagio" von Samuel Barber. Weiter ging es mit Timothy Mahr's "A quiet place to think”, dem "Ave Maria” von Franz Biebl und "It's Christmas", Arrangement Warren Barker. Alexander Heinz hatte in Launy Grendahls Konzert für Posaune und Orchester seinen großen Auftritt. Heinz ist seit 1999 Posaunist im MV Föhren. Unter der Ägide von MV-Dirigent Jochen Hofer begann er seine musikalische Karriere. Hofer hatte schon früh Alexanders Musiktalent erkannt und gab ihm sieben Jahre lang Posaunenunterricht. 2001 wechselte Heinz zu Henning Wiegräbe, Soloposaunist der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Seit 2003 studiert er an der Hochschule für Musik in Saarbrücken Orchestermusik mit Hauptfach Posaune. Inzwischen ist er Mitglied der Jungen Deutschen Blechbläsersolisten unter dem Dirigenten und Tubisten Walter Hilgers.

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