Bobbycar und Fachgespräch

ZEMMER. Interessante Aussteller, spannende Aktionen und jede Menge Kurzweil sorgten bei der Gewerbeausstellung in Zemmer für zufriedene Besucher.

 "Rad an Rad": Beim Bobby-Car-Rennen auf der Gewerbeausstellung in Zemmer kämpfen die Teilnehmer um jeden Zentimeter Vorsprung. Foto: Hans Michael Engelke

"Rad an Rad": Beim Bobby-Car-Rennen auf der Gewerbeausstellung in Zemmer kämpfen die Teilnehmer um jeden Zentimeter Vorsprung. Foto: Hans Michael Engelke

Laute Jubelrufe und kräftige Anfeuerungen vor der Fideihalle in Zemmer. Das erste Fideier Bobby-Car-Rennen war einer der gelungenen Höhepunkte der diesjährigen Gewerbeausstellung des Gewerbevereins Zemmer. Vor und in der Fideihalle präsentierten sich rund 25 Aussteller, die mit ihrem breit gefächerten Programm die Neugier der Besucher weckten. Ob Neuigkeiten aus dem Heizungs-, Sanitär- und Elektrobereich oder neue Trends im Fliesendesign, Aktuelles zu zukunftsorientierten Wohnprojekten oder innovative Ideen im Garten- und Landschaftsbau - keine Frage des interessierten Publikum an die Aussteller blieb unbeantwortet. Aktiv-Angebote besonders beliebt

Doch nicht nur die graue Theorie war angesagt. So begeisterten sich die Besucher etwa beim Stand der Rodter Fahrschule Gouverneur für die Original-Fragebögen und wären bei einer echten Prüfung wohl allesamt durchgefallen. Action gab es auch am Stand von Annettes Frisörlädchen, wo beachtenswerte Frisuren entstanden. Bedruckte T-Shirts für die Kleinen, Autos und Motorräder für die Großen, für jeden war in der Halle etwas dabei. Allerdings beschränkte sich das Angebot der Gewerbeschau nicht nur auf Aussteller von der Fidei. Selbst aus Zweibrücken, Trierweiler und Trier präsentierten sich Handel, Handwerk und Dienstleister. Auf dem Außengelände begeisterten außer dem Bobby-Car-Rennen, bei dem es mit quietschenden Reifen um die Pylone ging, auch die Vorführungen der Zemmerer Feuerwehr und des Roten Kreuzes. Mit schwerem Gerät knackten die Wehrleute ein vermeintliches Unfallfahrzeug und bargen die täuschend echt präparierten "Verletzten". Großen Anklang bei dem strahlenden Frühsommerwetter fanden natürlich besonders bei den Kindern die Kutschfahrten. An der passend zum allgemeinen WM-Fieber aufgebauten Torwand nutzten jede Menge Freizeit-Kicker die Chance, ihre Treffsicherheit zu beweisen.

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