Costa Cordalis und Band sorgen für prächtige Stimmung

NITTEL. Selbst im Sonderzug strömten die Massen an die Obermosel. Unter dem Motto "Auf nach Nittel" hatte Radio SWR 4 zum Erntedankfest geladen. Tausende tummelten sich in den Straßen der Weinbaugemeinde, um sich an Musik, Wein und anderen Köstlichkeiten zu erfreuen.

Rund 3000 Besucher fanden den Weg nach Nittel, wo zahlreiche Winzerbetriebe ihre Tore geöffnet hatten. Außer Rebensaft und dem, was man daraus machen kann, warteten diverse kulinarische Köstlichkeiten aus der Region auf ihren Verzehr. Neben dem leiblichen Wohl der Gäste gab es auch was fürs Auge. Ein großer Bauernmarkt und "Spiele, Spaß, Musik und Tanz" mit SWR-Moderator Helmut Jaeger auf der Showbühne sorgten dafür, dass keine Langeweile aufkam. Wie es sich für einen Radiosender gehört, wurde die Musik natürlich groß geschrieben. Höhepunkt des Tages war der Auftritt von Stargast Costa Cordalis. Eigens zum Nitteler Erntedankfest war der gebürtige Grieche in Begleitung von Tochter Kiki und Sohn Lukas aus seiner Wahlheimat Mallorca per Flugzeug nach Deutschland gekommen.Wengert Stompers auf der Showbühne

Mit Ohrwürmern wie "Anita" heizten Cordalis und seine fünfköpfige Band dem Publikum ein. An der prächtigen Stimmung änderten auch ein Platzregen und eine kurze Pause wegen eines Kurzschlusses nichts."Um Musik zu machen, braucht man eigentlich keinen Strom, aber ohne würde man ja nur das tolle Nitteler Publikum singen hören", kommentierte der Star die Panne. Rund 30 Wein- und Essensstände, dazu der Bauernmarkt und viel Tanz und Musik - unter anderem mit den "Wengert Stompers" - machten das Erntedankfest, das von SWR 4 in Zusammenarbeit mit der Gemeinde veranstaltete wurde, zu einem gelungenen Fest.Tanja Desch, zuständig für die Pressearbeit beim Südwestrundfunk, zeigte sich begeistert: "Gemessen an ähnlichen Veranstaltungen wie unser Erntedankfest im vergangenen Jahr in Oberbachheim im Westerwald, ist hier der Teufel los."So feierten die Nitteler und ihre Gäste noch weit bis in die Nacht. Auch wer es nicht einrichten konnte, den Weg in den Weinort an der Obermosel einzuschlagen, konnte das Geschehen mitverfolgen.Zahlreiche Live-Schaltungen aus dem laufenden SWR-Programm sorgten dafür, dass die gute Laune auch bis in den entlegensten Winkel des Sendegebietes schwappte.

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