"Danke, Mathias!"

WALDRACH. (kat) Nach zehn Jahren als Diözesanjugendreferent hat Mathias Krämer im Februar seine neue Stelle als Ausbildungsreferent der Malteser angetreten. Sein Nachfolger ist der Sozialarbeiter Johannes Rohr. Die Malteser-Jugend sagte am Diözesanjugendtag in Waldrach Danke mit Zauberei und Liedern.

"Der Papa ist auch bei den Maltesern", plappert Laura (7) aus Quierschied. Das graue Hemd ist zwar noch etwas groß, aber das spielt keine Rolle, da werden die Hemdsärmel eben hochgekrempelt. Der zweitägige Diözesanjugendtag in Waldrach, wozu 100 Jugendliche und 25 Betreuer gekommen waren, gefiel der jungen Malteserin: "Da kann man so schön spielen." Nach Anreise und Mittagessen verbrachten die jungen Mitglieder den Nachmittag mit Eierlaufen oder Mohrenkopfessen. Der Abend gehörte ganz und gar Mathias Krämer. Zehn Jahre lang war er hauptamtlicher Diözesanjugendreferent, jetzt obliegt dem Diplom-Pädagogen das Ausbildungsreferat. Der Sozialarbeiter Johannes Rohr ist im Februar in die Fußstapfen von Krämer getreten. Der Diözesanjugendreferent ist der Ansprechpartner für alle Jugendgruppen im Bistum Trier, organisiert gemeinsam mit dem Diözesanjugendführungskreis Gruppenleiterschulungen, internationalen Jugendaustausch oder die Teilnahme am Weltjugendtag in Köln. Zum Zuständigkeitsbereich von Mathias Krämer gehört die Organisation der Erste-Hilfe-Kurse. Mit Liedern, Tänzen und Zauberei verabschiedeten die jugendlichen Malteser "ihren Mathias". "Mathias hat über zehn Jahre lang die Jugendarbeit der Malteser maßgeblich vorangetrieben und mitgestaltet, er hat viele Veranstaltungen mit ins Leben gerufen oder weitergeführt", sagte Rohr. Das I-Tüpfelchen des Abschieds- und Dankeschönabends war die Überreichung der Malteser-Jugend-Dank-Plakette durch Jugendsprecher Bernd Schwarz.

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