Bürgermeister Günter Schartz, Chef der Wehren, erläuterte, dass das Fahrzeug, Ersatz für den bisher von einem Traktor gezogenen Tragkraftspritzenanhänger, einschließlich Funkausstattung rund 25 000 Euro gekostet habe. Dazu sei ein Zuschuss von 12 500 Euro aus einem Sonder-Förderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz geflossen, so dass der Eigenanteil der Verbandsgemeinde ebenfalls 12 500 Euro beträgt. Mit der Stationierung des Fahrzeuges bei der Freiwilligen Feuerwehr Beuren wird der gute Ausbildungsstand der Wehr honoriert. Mit diesem Fahrzeug wird im Bereich des Saargaues an einer zentralen Stelle ein Lückenschluss im Brandschutz vorgenommen, denn der Einsatzbereich erstreckt sich auch auf Ortsteile der Gemeinden Palzem und Merzkirchen. Wehrleiter Bernhard Klein würdigte die Bereitstellung der Mittel zur Beschaffung vier solcher Fahrzeuge im Zuge des Sonder-Förderprogramms Rheinland-Pfalz, weil damit die flächenmäßige Ausstattung mit Fahrzeugen bei den Wehren der Verbandsgemeinde verbessert worden sei. Zusätzlich sei die Alarmsirene mit einer Empfangsfunkanlage ausgestattet worden, so dass bei künftigen Hilfeanforderungen von der Leitstelle bei der Berufsfeuerwehr Trier, der Polizeiinspektion Saarburg und bei Großschadenslagen in der Funkeinsatzzentrale im Feuerwehrgerätehaus Saarburg Alarm ausgelöst werden könne. Fahrzeugstationierungen stellten für die Wehren immer besondere Herausforderungen dar, weil dadurch auch das Aufgabenspektrum und der Einsatzbereich vergrößert werde. Er appellierte an die Wehrkameraden aus Beuren weiterhin vom Angebot der Kreisausbildung sehr rege Gebrauch zu machen, damit im Einsatzfalle schnelle Hilfeleistungen möglich seien. Während der Festtage hieß die Wehr Beuren zahlreiche Kameraden aus den angrenzenden Orten und dem benachbarten Saarland willkommen.