EU-Standards und Brandprävention im Blick

MERTERT-WASSERBILIG. (red) Die Europäische Feuerwehr-Akademie (Efa) tagte im neuen Einsatzzentrum von Zivilschutz und Feuerwehr in Mertert. Zuvor hatten sich die Mitglieder der Efa zwei Tage lang im niederländischen Arnheim getroffen.

Ihr Haupt-Augenmerk richteten die Tagungsteilnehmer auf künftige EU-Standards bei den Feuerwehren, die gemeinsame europäische Prävention gegen Brände sowie die internationale Zusammenarbeit der Feuerwehren bei Übungen und Einsätzen. Gegründet wurde die Europäische Feuerwehr-Akademie, um Leitlinien für die Zusammenarbeit und Koordinierung der Feuerwehren innerhalb der Europäischen Union zu erarbeiten. Die neunköpfige Gruppe, die in Mertert tagte, hatte sich um Präsident Albrecht Broemme, Landesbranddirektor von Berlin, Vizepräsident Georges Scheidweiler, Landesbrandinspekteur von Luxemburg, Ortwin Neuschwander, Kreisfeuerwehrinspekteur des Kreises Trier-Saarburg, und Geschäftsführer Norbert Neuhaus formiert. Der Europäischen Feuerwehr-Akademie gehören derzeit Vertreter aus Belgien, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden und Deutschland an. Man hofft, weitere Länder der Europäischen Union zur Mitarbeit gewinnen zu können. Feuerwehr-Kantonalinspektor Jos Schummer und der Leiter des "Centre d'Intervention Mertert-Wasserbillig", Marc Mitten, freuten sich, die Mitglieder der Europäischen Feuerwehr-Akademie im Merterter Einsatzzentrum zu begrüßen.

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