Ein Garten der Region

TRIER. (red) Die Landesgartenschau ist nach Ansicht des Trierer Oberbürgermeisters Helmut Schröer nicht nur für die Trierer ein Thema. Die Landesgartenschaugesellschaft sieht die vier Landkreise des ehemaligen Regierungsbezirks Trier ebenso als starke Partner.

Erst kürzlich hat die Stadt Luxemburg mit dem "Turm der Träume und Sehnsüchte" ihren Beitrag zur zweiten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau präsentiert und sich als starker Partner gezeigt. Die Gartenschau muss nach den Worten von Landrätin Beate Läsch-Weber (Kreis Bernkastel-Wittlich), die die Interessen der Landkreise im Aufsichtsrat der Landesgartenschau GmbH vertritt, ein "Fest der gesamten Region" werden. Seit Juli vergangenen Jahres existiert daher ein "Arbeitskreis der Region", zu dem sich Vertreter der Landkreise Trier-Saarburg, Daun, Bernkastel-Wittlich und Bitburg-Prüm zusammengefunden haben. In engem Kontakt mit den Landschaftsplanern geht es unter anderem darum, einen "Garten der Region" auf dem LGS-Gelände zu präsentieren. Die Architektengemeinschaft Ernst/Schwarz aus Trier, die aus einem Architektenwettbewerb als Sieger hervorgegangen war, wird die Planungen zu diesem Garten vorstellen. "Wir haben versucht, trotz der Vielseitigkeit der Region ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen", verrät Landschaftsarchitekt Helmut Ernst. Aber nicht nur im "Garten der Region" sollen sich die Menschen aus der Eifel, dem Hunsrück oder von der Mosel wiederfinden. Auch im Veranstaltungsbereich, der unter dem Slogan "Im Zauber der Elemente" steht, wird sich die Region präsentieren. Die Landesgartenschau soll eine Plattform für regionale Künstler aller Couleurs sein. "Wir freuen uns über die Mitwirkung vieler Gruppierungen und sind gespannt auf die Beiträge aus der Region", so Geschäftsführer Roman Schleimer. Interessenten können sich unter Telefon 0651/4602918 direkt an die Geschäftsstelle der Landesgartenschau GmbH, Sickingenstraße 91, 54296 Trier, wenden.

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