Ein Haus voller Musik

FÖHREN. (red) Unter dem Motto "Ein Haus voller Musik" fand der Tag der Jugend des Musikvereins (MV) "Meulenwald" Föhren im Bürger- und Vereinshaus statt. Vier Stunden lang unterhielten rund 80 Kinder und Jugendliche die ungefähr 150 begeisterten Zuhörer, unter denen sich auch Hans-Dieter Höllen, der Leiter der Kreismusikschule Trier-Saarburg, befand.

Die Idee hinter dem Vorspielen war, dass wirklich alle Auszubildenden in geeignetem Rahmen mit der ihnen gebührenden Aufmerksamkeit das Gelernte und Erarbeitete ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern - einfach allen Interessierten - vorführen konnten. Um dies zu ermöglichen, ohne gleich ein ganzes Wochenende darauf zu verwenden, wurden für die musikalischen Vorträge drei Räume des Bürger- und Vereinshauses hergerichtet, in denen parallel verschiedene Musikvorträge stattfanden. Teilweise heftiges Lampenfieber

Ob es sich nun um das Querflötenduett unter Leitung der Ausbilderin Simone Paschek handelte, das Horn-Ensemble unter der Leitung des Dirigenten und Blechbläser-Ausbilders Jochen Hofer oder die Schlagzeugtruppen unter dem Dirigat des Jugendvertreters Alexander Betz: Alle Jugendlichen zeigten sich ihrem Auftritt gewachsen, auch wenn vereinzelt gegen heftiges Lampenfieber anzukämpfen war. Doch nicht nur die Auszubildenden an den "musikvereinstauglichen" Instrumenten sollten an diesem Tag zum Zuge kommen. Die Kinder der musikalischen Früherziehung wurden nicht vergessen. So zeigte der Blockflötenkreis von Anneliese Jostock, dass man schon in jungen Jahren durchaus versiert mit Noten umgehen kann. Zum Abschluss des Nachmittages präsentierten das Vororchester unter der Leitung von Verena Hagen und das Jugendorchester unter der Leitung von Anke Braun, was sie im Lauf des Jahres einstudiert hatten und zeigten so sehr deutlich, dass Musizieren erst richtig Spaß macht, wenn man es mit Gleichgesinnten gemeinsam tut. Der MV Föhren ist stolz auf seinen Nachwuchs und hofft, dass die Begeisterung bei den Auszubildenden noch lange anhält, damit sie schon bald eine Bereicherung für das "große" Orchester sein können.

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