Ein Mord und viele Münzen

TRIER. Mit Kaiserin Helena durch Trier streifen und nach dem Schatz von Kaiser Konstantin suchen. Den 21 Kindern, die gestern am TV-Ferienspaß "Mord in den Kaiserthermen" teilnahmen, hat’s viel Spaß gemacht.

Eine Frau ist unter mysteriösen Umständen ermordet worden. Außerdem hätten Diebe die Schatzkammer ihres Sohnes Kaiser Konstantin geplündert, berichtet die aufgebrachte Kaiserin Helena (Manuela Schewe von "kreativkultours"). Doch wer ist die Frau? Und vor allem, wo ist der Schatz? Eifrig gehen die 21 Kinder des TV-Ferienspaßes "Mord in den Kaiserthermen" jedem Hinweis nach, den ihnen die Kaiserin liefert. In Nullkommanichts schaffen sie es, die im Palastgarten verstreuten Mosaikteilchen mit dem Abbild der Ermordeten zusammen zu fügen. Und schon wartet die nächste Aufgabe. Zwölf Fragen rund um die verschiedenen Sehenswürdigkeiten Triers gilt es zu beantworten, um herauszufinden, wer die tote Frau nun war, und als Belohnung die Karte, die sie zu Konstantins Schatz führt, zu bekommen. Aber wozu nutzten die Römer noch gleich die Rundbögen im Inneren der Basilika? Ausgerüstet mit einem Beutel voll römischer Münzen und einem Plan machen sich die Kleinen zusammen mit ihrer Stadtführerin aus der Vergangenheit auf den Weg. Nebenbei erzählt ihnen die Kaiserin viel Wissenswertes über die Trierer Sehenswürdigkeiten. Von den Kaiserthermen geht es zunächst zur Basilika und von dort aus weiter zum Dom. Dort treffen sie auf eine mittelalterlich gewandete Frau, die den nachmittäglichen Ausflug in die Geschichte Triers um eine weitere Epoche ergänzt. An der Porta Nigra haben die Kleinen schließlich die Lösung: Die Ermordete ist Maxima Fausta, sie starb, weil sie ihren Mann Kaiser Konstantin betrogen hatte. Mit Hilfe der Karte, die die Kinder nun erhalten, finden sie den Schatz im Nu: eine Kiste mit Schokomünzen.

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