Eine Fahne für die Feuerwehr

Nicht alle haben eine, aber viele. Seit Sonntag hat auch die Freiwillige Feuerwehr Irsch eine. Gemeint ist eine Feuerwehr-Fahne.

 Stolze Führungsriege: Wehrführer Franz-Josef Benzschawel (links) und Stellvertreter Peter Philipps präsentieren die neue Feuerwehrfahne der Irscher Feuerwehr. TV-Foto: Ludwig Hoff

Stolze Führungsriege: Wehrführer Franz-Josef Benzschawel (links) und Stellvertreter Peter Philipps präsentieren die neue Feuerwehrfahne der Irscher Feuerwehr. TV-Foto: Ludwig Hoff

Irsch/Saar. Es war ein bewegender Moment, als Pastor Peter Leick während eines feierlichen Gottesdienstes in der katholischen Pfarrkirche die neue Feuerwehrfahne weihte. Zum Gesang des Kirchenchors erklangen kräftige Orgeltöne. In einem großen Festzug wurde die neueste Feuerwehr-Errungenschaft ins Bürgerhaus gebracht. Später am Nachmittag folgte dann ein "weltlicher" Fahnenappell. Schirmherr Werner Dellwing, Vorstandsmitglied der Volksbank Saarburg, übergab die Fahne an das eigens aufgestellte erste Fahnenkommando: Zur Entgegennahme des guten Stücks trug das Trio Dirk Benzschawel, Wehrführer-Stellvertreter Peter Philipps und Dominik Dour nicht nur weiße Handschuhe, sondern auch einen weißen Helm.Jugendwehren komplett zur Stelle

Zahlreiche Einheimische und Gäste wohnten der Feierstunde bei. Die Jugendwehren der Verbandsgemeinde Saarburg waren komplett (mit Wimpel) erschienen. Lange hatte es gedauert, bis sich die freiwillige Feuerwehr durchgerungen hatte zum Fahnenkauf. Spenden halfen, den Eigenanteil erträglich zu gestalten, sagt Wehrführer Franz-Josef Benzschawel. Vater und Sohn gestalten Fahne künstlerisch

Er und Sohn Dirk zeichneten verantwortlich für die künstlerische Gestaltung der Fahne, sagt Peter Philipps. Bei jedem sich bietenden Anlass werde das gute Stück herausgeholt, genau wie die neue Statue des heiligen Florian. Selten habe man eine Fahne mit so schönen Motiven in Auftrag gehabt, bekam die Führungsriege der Feuerwehr bei der Herstellerfirma in der Nähe von Regensburg zu hören. Franz-Josef Benzschawel: "Das hat uns höchst erfreut und ein klein wenig stolz gemacht."

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