Eine erwartete Kandidatur

Wie schon bei Edith van Eijck ist auch die Wahl von Jürgen Dixius als Kandidat für das Amt des Stadtbürgermeisters keine Überraschung. Nach dem für einen Neuling seinerzeit hervorragenden Wahlergebnis war die Basis für eine zweite Kandidatur gelegt. Zudem hat Dixius die Wahlperiode nicht tatenlos verstreichen lassen und neben seiner Ratsarbeit auch "außerparlamentarisch" hohen Einsatz gezeigt - sei es Arbeitskreis Innenstadtgestaltung, sei es im Marketingverein oder im Verein zur Förderung der Saarburg. Aus Sicht der CDU kann es keinen besseren Bewerber aus ihren Reihen geben. Stadtbürgermeister zu werden ist die eine Sache, eine zahlenmäßig starke Fraktion zu haben, wünscht sich natürlich jeder Bürgermeister. Die CDU konnte 1999 zwei Plätze zulegen, doch für eine absolute Mehrheit hat es nicht gereicht. Es ist nicht unmöglich, dass es beim Urnengang im Juni gelingt. Zwei von drei zu erwartenden Bewerbern haben bereits ihren Hut in den Ring geworfen. Die spannende Frage ist nun: Wen schickt die FWG ins Rennen, nachdem Amtsinhaber Blatt schon kundgetan hat, dass er für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung steht? a.jacob@volksfreund.de

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