Endlich Speck drankriegen!

So langsam wird´s langweilig, spürbar wächst die Ungeduld: Wer die Ausschuss-Sitzung in dieser Woche, die zurückliegende Ende Juli und die Diskussionen seit Aufkommen des Themas miterlebt hat, fragt sich unweigerlich: Was ist in der Zwischenzeit passiert in Sachen Jugendparlament?

Wo ist das stimmige Konzept, das unzweifelhaft belegt, dass Saarburg eine Jugendvertretung braucht und wie ein solches Vorhaben umzusetzen ist? Was Bernd Bredin bisher - in Absprache mit einem kürzlich gebildeten Arbeitskreis und der Jugenddekanatsstelle - an Konzeption vorgelegt hat, lässt Fragen offen und klärt die entscheidende nicht: Welche Aufgaben und Funktionen soll dieses Gremium erfüllen? Die bisherige Definition "eine Anlaufstelle für Jugendliche und auch für die Stadt", auf die sich der Jugendsozialarbeiter beruft, wird wohl kaum einen Jugendlichen hinter dem Ofen hervorlocken. Wenn diese - im Ansatz begrüßenswerte - Idee nicht ganz schnell mit Leben gefüllt wird, läuft sie Gefahr, endgültig verspielt zu werden. s.windfuhr@volksfreund.de

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