In meinem Gespräch mit Schweicher Bürgern während der Stadtratssitzung am 15. März ging es darum, dass durch verschiedene Umstände der falsche Eindruck entstanden war, ein heikles Thema würde ohne Rücksicht auf die Bevölkerung durchgezogen. In diesem Gespräch habe ich betont, dass kein Stadtratsmitglied, egal welcher Fraktion, sehenden Auges Entscheidungen treffen würde, die unsere Gesundheit gefährden oder die Lebensqualität in unserer Stadt herabsetzen. Dabei habe ich weder einzelnen Ratsmitgliedern noch bestimmten Fraktionen ein Fehlverhalten vorgeworfen. Der Begriff "Arroganz der Macht" fiel im Zusammenhang mit anderen Vorgängen in dieser Sitzung und hatte mit dem Tagesordnungspunkt "Krematorium" nichts zu tun. Mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Schweich, denen gegenüber wir als Ratsmitglieder verantwortlich sind, zu sprechen, ist ein Recht, das ich mir auch in Zukunft nicht absprechen lasse - weder vor der Landratswahl noch danach. Katharina Barley, Schweich