Familienfreundlich

FELL. (red) In der Jahreshauptversammlung des Arbeitskreises der SPD-Ortsvereine in der Verbandsgemeinde (VG) Schweich erläuterte Vorsitzender Rudolf Körner die Arbeit der vergangenen zwei Jahre, die von familiengerechter Umfeldgestaltung geprägt war.

Nach der Aussprache zum Rechenschaftsbericht und zum Kassenbericht wurde der alte Vorstand einstimmig entlastet. In den neuen Vorstand wurden gewählt: Vorsitzender Rudolf Körner; stellvertretende Vorsitzende Manfred Nink und Claus-Peter Feller; Geschäftsführer Günter Densborn; Pressereferent Gerd Krewer; Beisitzer Gerd Finger, Günther Jakoby, Christel Egner-Duppich, Andree Nebee, Edeltraud Kemmer und Iris Hess. SPD-Kreisvorsitzender Manfred Nink sprach über die Ziele der Landesregierung insbesondere über weitere Verbesserungen im Bereich Bildung und Familie. Zusätzliche zwei Millionen Euro werden in die Fortbildung der Erzieherinnen investiert. Damit die Sprachkompetenz der Vorschulkinder verbessert wird, werden weitere acht Millionen Euro investiert. Stichtag für die Einschulung der künftigen Erstklässler wird ab dem Schuljahr 2008/2009 der 1. September sein. Das Angebot an Ganztagsschulplätzen sei heute schon höher als es ursprünglich (300 Schulen) geplant, weitere Schulen werden in den kommenden Schuljahren folgen. Rheinland-Pfalz ist damit ein Vorreiter in der Familienpolitik im bundesweiten Vergleich und setzt zugleich neue Maßstäbe in der Bildungspolitik. Rheinland-Pfalz setzt auf "Bildung von Anfang an", so MdL Manfred Nink. Die Kandidatin der SPD für die Wahl der Landrätin, Katarina Barley, bekräftigte Ihre Ziele in der künftigen Kreispolitik. Familienpolitik bedeute nicht nur die Förderung der Jüngsten, sondern genauso die Integration der älteren Menschen in die Gesellschaft und die Vermeidung der Entstehung von Randgruppen. Sie stehe für eine unkonventionelle Politik der Integration. Dabei sei die Schaffung einer guten Infrastruktur ebenso unverzichtbar wie die Förderung der Wirtschaftskraft der Unternehmen und damit letztlich auch des Kreises. Um dem demographischen Wandel entgegenzuwirken, sei es unerlässlich, die Gemeinden mit den dort verankerten Einrichtungen für Sport und Kultur zu stärken.

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