Saarburg. (red) Die Hubertusmesse ist inzwischen fester Bestandteil im Jahreskalender, nachdem sich vor fünf Jahren Pastor Peter Leick, Alfred Karges (Vorsitzender des Jagdhornbläserchors Saarburg) und Alfons Piry (Vorsitzender des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Saarburg) auf die Messe zu Ehren von St. Hubertus verständigt hatten.

Wie bereits in den vergangenen Jahren war die Pfarrkirche St. Laurentius bis auf den letzten Platz besetzt, als der Jagdhornbläserchor zum Einzug das "In-troitus" aus der Grande Messe de St. Hubert in der Fassung von J. Cantin anstimmte. Während Pastor Peter Leick in seiner Predigt über den naturliebenden und umsichtigen St. Hubertus einen Bogen vom Umweltschutz bis zur Finanzkrise spannte, füllten die Bläser unter der Leitung ihres Hornmeisters Arnold Mangrich mit ebenso ausdrucksstarken wie eindrucksvollen Klängen aus Wald-, Parforce- und Fürst-Plesshörnern den sakralen Raum. Zu Gehör kamen unter anderem Sanctus "Heilig, Heilig…" aus der Deutschen Messe von Franz Schubert und zur Kommunion (aus der Grande Messe de St. Hubert) "Ich bete an die Macht der Liebe". Lang anhaltenden Applaus spendeten nach dem "Großer Gott, wir loben Ddich" die Besucher dem Jagdhornbläserchor, bevor dieser sich mit dem "Großen Halali" verabschiedete. Pastor Peter Leick war erfreut über den regen Besuch der Hubertusmesse, Alfred Karges war stolz auf die gelungene Aufführung und Alfons Piry freute sich über die großzügige Türkollekte, die der Verkehrs- und Verschönerungsverein für vorgesehene Maßnahmen an den beiden Kirchen St Laurentius/Saarburg und St. Marien/Beurig verwenden will.