Seit einigen Tagen gilt auf dem rund zwei Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen dem Ortsanschluss Issel und dem Anschluss Schweich eine Einbahnstraßenregelung für den aus Richtung Ehrang fließenden Verkehr. In der Gegenrichtung ist die B 53 gesperrt. Dem Verkehr in Richtung Ehrang bleibt der Umweg über die L 47 Föhren-Quint oder über die A 602. Die Federführung bei der B 53-Sanierung hat der Landesbetrieb Straßen und Verkehr (LSV) Trier. Die Arbeiten waren nach Auskunft des LSV erforderlich, weil sich die alte, nur 16 Zentimeter dicke Asphalt-Deckschicht als zu schwach erwiesen hatte. Sie wurde auf der gesamten Länge um vier Zentimeter abgefräst und wird nun mit neuem Material auf 22 Zentimeter aufgestockt. Zurzeit trägt die mit den Arbeiten beauftragte Tiefbaufirma Franz Lehnen KG aus Sehlem die erste Deckschicht auf. In Richtung Schweich war diese Lage gestern schon fertiggestellt, während in der Gegenrichtung Aspaltiermaschine und Walzen noch mit Hochdruck arbeiteten. Sollte das Wetter trocken bleiben, so Bauleiter Ralf Schramm, könnte ab dem heutigen Freitag die oberste Deckschicht aufgetragen werden. Damit wären die Arbeiten am Wochenende oder spätestens zum Anfang der kommenden Woche abgeschlossen. Weitaus länger wird sich nach Angaben von Schramm der Bau eines Kreisels am Schweicher Brückenkopf hinziehen. Es seien dort an der Brücke unerwartete Schäden entdeckt worden, die eine neue Betonisolierung erfordern. Dies setze jedoch über längere Zeit eine absolut trockene Witterung voraus. Ab 2. November geht es mit einer Vollsperrung der L 141 zwischen Bekond und Hetzerath weiter. Dort muss laut LSV auf etwa 300 Metern Länge ein "schlechtes Stück Fahrbahn" repariert werden.