An diesem Tag stellt sich die Gruppe zunächst in einem Auftaktkonzert den Schülern vor und bietet dann vier Workshops mit Trommeln, Tanzen, Singen und dem Vortrag "Was haben wir mit Afrika zu tun?" an. Alle Kinder nehmen nacheinander an den Workshops teil. Gegen 18 Uhr werden die neu erworbenen Kenntnisse in einem "Mitmachkonzert" vorgestellt - im ersten Teil trommeln, tanzen und singen die Kinder mit, den zweiten Teil gestaltet die Gruppe "Black and White" allein. Am Ende der bunten Veranstaltung bittet die Gruppe in einer Kollekte um eine Spende, die - so der Vorschlag der Schule - ungefähr dem entsprechen sollte, was normalerweise für den Besuch eines solchen Konzerts gezahlt werden müsste. Die Gruppe "Black and White", nur getragen von einem kleinen Verein, arbeitet seit Jahren ohne den Hintergrund einer großen Organisation an diesem Verständigungsprojekt. Sie will eine Stimme für die Menschen sein, die in Afrika Opfer von Gewalt, Hunger und Diktatur sind. Rektor Norbert Müller, der sich in den Ruhestand verabschiedet: "Wir hoffen auf einen Tag voller afrikanischer Lebensfreude, aber auch berechtigter Nachdenklichkeit, der für Kinder und Eltern gleichermaßen ein großes Erlebnis sein wird."