"Bei Frauen gibt es das äußerst selten, dass sie die 100. Blutspende erreichen", lobt Hans-Jörg Mühlenhoff, Referent des DRK-Blutspendedienstes (Bad Kreuznach) die eifrigste Blutspenderin im Ortsverein Konz des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). 1961 sei sie "aus freien Stücken" zum erstenmal zur Blutspende gegangen, erinnert sich Hildegard Hein. Damals hatte sie nie geglaubt, dass es eines Tages 100 Blutspenden werden sollten. Viele hätten Angst vor dem kleinen Pieks, weiß die Blutspenderin aus zahlreichen Gesprächen, und ergänzt: "Ich hatte nie Angst davor." Auch ihre 100. Spende lief so problemlos ab wie die 99 davor. Ganze sieben Minuten dauerte das Prozedere, da war ein halber Liter Blut im Spendebeutel, und die kleine Nadel konnte entfernt werden. Die Konzer DRK-Gemeinschaftsleiterin Tanja Bamberg-Roth und Gruppenführer Winfried Schichel (DRK Tawern) gratulierten der fleißigen Blutspenderin.